Die Geschichte des Tambourcorps
Im Jahre 1950 gründeten die Spielkameraden Willi Hahne, Heinrich Hahne, Josef Schulze, Willi Gerhardt, Ferdi Klein, Werner Volz, Manfred Wittiber und Fritz Gördes das heutige Tambourcorps. Kurze Zeit später kamen Heinrich Schulte, Gerd Schrage, Klaus Schluz, Männe Janson und Bruno Volz hinzu. Und so geht es bis heute weiter, ständigkommen neue hinzu, aber auch einige scheiden wieder aus.
Albert Luig, Willi Donner und Fritz Gördes waren die ersten Ausbilder, die während der ersten Proben im Luftschutzbunker in der Berbke probten. Später in Janson’s Gartenlaube, danach holte sich der Vorsitzende der Siedlergemeinschaft Alfred Grüterich die Jungs in seine Waschküche. Erst viel später trommelten und pfiffen sie in dem alten Siederhaus auf dem Dr. Herbold Platz. Nach dem Bau der Schützenhalle wurde das Proben in diese verlegt. Heute steht dem Tambourcorps neben der Schützenhalle auch der neugebaute Schießraum für seine Proben zur Verfügung.
Seit seiner Gründung ist die Zielsetzung das Jugendliche und Erwachsene Musikfreunde gemeinsam musizieren, die Kameradschaft zu pflegen und an öffentlichen Auftritten teilzunehmen. Das diese Aufgabe über die ganzen Jahre steht’s verfolgt wurde belegen die zahlreichen Preise und Urkundendie das Tambourcorps erringen konnte. Ein weiterer Beleg für die Zielsetzung ist das seit dem Jahre 1975 (25- jähriges Bestehen) im 5- Jahresrhythmus ein Freundschaftstreffen mit vielen befreundeten Vereinen gefeiert wird. Neben den Gegenbesuchen der befreundeten Vereine stehen mehrere Schützenfeste und andere Auftritte auf dem Terminkalender.